"Ist Schwangerschaftsabbruch Mord?"

Mit dieser für manche provokativen Frage beschäftigte sich die Klasse 10 a am 30.01. im Rahmen ihres Projektthemas "Sterben und Tod".

Eingeladen war Dipl.-Pyschologe Hans Freiberger von der Diakonie in Bayreuth.

Bereits während Herr Freiberger einiges an interessanten statistischen Daten referierte und aus seiner Tätigkeit als Berater für Schwangerschaftsfragen berichtete, entspann sich eine lebhafte Diskussion über elementare Fragen und Werte.

Dabei reichte die Bandbreite von absoluten Befürworten eines Schwangerschaftsabbruches ("Ein bisschen egoistisch darf man schon sein!") bis hin zu absoluten Gegnern einer Abtreibung, die bereits in der Vereinigung beider Zellen Leben sehen.

Weiter angetrieben wurde diese besondere Unterrichts(doppel)stunde durch Gruppenarbeiten, bei denen die Schüler mit Fällen aus der Praxis konfrontiert wurden und dazu Stellung nehmen sollten und dies auch engagiert taten.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Dipl.-Pyschologen Hans Freiberger, der Engagement, Kompetenz und auch eine gewisse Sachlichkeit gerade zu diesem recht emotionalen Thema in unseren Unterricht trug.

StR Christian Knoll