Geschichte in Flossenbürg

  • Kommandanturgebäude
  • Lagertor und Krematorium

Was nur wenige wissen: Das relativ unbekannte Konzentrationslager Flossenbürg - im Oberpfälzer Wald gelegen - war das viertgrößte auf deutschem Reichsgebiet. Ähnlich wie in Mauthausen (bei Linz gelegen) ging es auch in Flossenbürg größtenteils um Granitabbau. Über 100.000 Häftlinge gingen durch dieses Arbeitslager und mehr als 30.000 wurden dabei ermordet. Gegründet im Frühjahr 1938, existierte dieses Konzentrationslager fast genau sieben Jahre und wurde am 23. April 1945 von US-amerikanischen Streitkräften befreit.

Zusammen mit den Lehrkräften Doris Kuhn und Christian Knoll besuchten die Klassen 9 a und 9 b die Gedenkstätte Flossenbürg im Rahmen des Geschichtsunterrichts. An verschiedenen Stationen wurden unsere Schüler mit Schilderungen konfrontiert, die aus heutiger Sicht unvorstellbar sind.

Frau Sailer, die Rundgangsleiterin, zeigte sich nach der Führung deutlich positiv überrascht von den regen Nachfragen und dem vorbildlichen Verhalten unserer Schüler. Ein Kompliment, das wir natürlich gerne weitergeben!

StR Christian Knoll